Fast jeder hat sie, fast niemand braucht sie. Weisheitszähne sind die letzten Zähne, die normalerweise zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr durchbrechen. Sie können Probleme verursachen, wenn sie schief wachsen oder nicht genug Platz haben. In solchen Fällen kann eine Entfernung notwendig sein. Jeder Fall ist individuell, und bei Wintizahni helfen wir Ihnen gerne, die beste Entscheidung für Ihre Mundgesundheit zu treffen.

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zähne

Es ist sinnvoll Weisheitszähne schon vor dem Durchbruch, also etwa mit 16 Jahren zu röntgen, um abzuklären, wie und wo sie genau stehen. Die unteren Weisheitszähne sind manchmal deutlich einfacher zu entfernen, wenn die Wurzeln noch nicht ganz ausgebildet sind. Das spart Zeit, Geld und Schmerzen. Bei den oberen wartet man gerne zu, bis sie ganz durchgebrochen sind. Es ist auch möglich alle gleichzeitig zu entfernen, sofern die Lage nicht zu komplex ist.
Grösseren Eingriffen stehen unsere Patienten teilweise etwas ängstlich gegenüber. Das brauchen Sie nicht! Es hilft, den Ablauf einer Weisheitszahnentfernung schon vorab zu kennen:
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Weisheitszähne
  • 1. Schritt
    Zu Beginn führen wir mit jedem Patienten ein gründliches Aufklärungsgespräch. Dabei werden Röntgenaufnahmen gemacht, um die Position der Weisheitszähne zu überprüfen und zu entscheiden, welche entfernt werden müssen und welche nicht. Wir informieren ausführlich über Risiken und mögliche Komplikationen und vereinbaren dann einen passenden Termin. Vor dem Eingriff erhält der Patient eine Schmerzmittel-Dosis, die er eine halbe Stunde vor dem Termin einnehmen soll, um mögliche Beschwerden zu lindern.
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  • 2. Schritt
    Am Operationstag wird der Gesundheitszustand erneut überprüft und eventuelle Fragen geklärt. Anschliessend wird die betroffene Stelle betäubt, um Schmerzen während des Eingriffs zu verhindern. Falls erforderlich, wird ein kleiner Schnitt im Zahnfleisch gemacht, um den Zahn freizulegen. Wenn der Zahn nicht vollständig durchgebrochen ist, muss ein Teil des umgebenden Knochens entfernt werden. Während des Eingriffs verspürt der Patient keine Schmerzen, möglicherweise aber etwas Druck. Falls der Zahn nicht problemlos entfernt werden kann, wird er in kleinere Stücke zerlegt.
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  • 3. Schritt
    Abschliessend wird die Wunde gereinigt, gegebenenfalls vernäht und mit einem Tupfer versorgt. Der Patient erhält ein Nachsorgepaket und kann nach Hause gehen. Es wird empfohlen, nach dem Eingriff nicht selbst Auto zu fahren, aber die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist unproblematisch.
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  • 4. Schritt
    Nach einer Woche gibt es eine Nachkontrolle und die Fäden werden gezogen.
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Termin vereinbaren
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